Art: Öl auf Aluminium, Holz, Sand, Stein
Auflage: Unikat
Maße: 40,0 x 50,0 cm ohne Rahmen
Farben: Old-Holland-Oilcolours, Driebergen/NL
Werk-Verzeichnis: MF-E-164
Marcel Ferrand: "Ja, diesen Ort gibt es tatsächlich! Er entspricht nicht dem Bild und ihn zu finden bedarf einer gewissen Geduld. Wenn man ihn gefunden hat und von der falschen Seite kommt, dann trennt einen auch noch ein Fluss! Als ich endlich ankam, hatte bereits die Dämmerung eingesetzt. Gerade im Sommer, beim Übergang der Abendstunden zur Nacht, bekommt dieser Teil der Welt etwas Mystisches. An diesen Orten bekomme ich dann oft das Gefühl, dass mir die Stimmen der Geschichte entgegenschlagen. Verstärkt durch eine beruhigende Stille, die mich wie ein Kokon umhüllt. Das ist einer dieser Momente, wo man feststellt, dass man nicht der Besucher in einem Theater ist, sondern einen festen Bestandteil des Stückes darstellt. Ein Husten von mir und es beginnt eine Kettenreaktion, die diese Stille der Nacht auf das Massivste beeinflusst.Ja, es ist wie im normalen Leben und ich gebe zu, dass eine Massennachtwanderung nicht das geeignete Mittel ist, um diesen Zustand zu begreifen. Vielleicht ist dieses Exponat eine Einladung, es einmal allein zu versuchen."
Art: Öl auf Aluminium / Stein vom Künstler bearbeitet
Auflage: Unikat
Maße: 50,0 x 50,0 cm ohne Rahmen
Farben: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Werk-Verzeichnis: MF-E-164
Marcel Ferrand: "Kunst bedeutet zwangsweise, dass man sich ständig in einem Denkprozess befindet. Jede schriftstellerische Tätigkeit beginnt mit einem leeren Blatt Papier und jedes Bild bei mir mit leerem Aluminium. Dies ist für mich keine Mühsal und schwere Arbeit. Man kann dabei sehr wohl fröhlich und ausgeglichen sein! Der Start in die Freiheit ist immer der eigene Gedanke. Doch ist der eigene Gedanke frei? Wird meist der eigene Gedanke nicht schnell in das Korsett des bereits Gedachten gefasst? Ist es nicht einfacher, sich den Gedanken anderer anzuschließen? Spätestens hier stellt man fest, dass Freiheit Anstrengung und Mut bedeutet. Und hier bemerkt man, dass Kunst und Leben von einander nicht zu trennen sind. Unter diesen Aspekten entstand dieses Exponat. Ach ja, bevor Sie mich fragen, wo sich der Denker befindet: nehmen Sie wahr und denken Sie nach!"
Titel: 1989-2019 - Die Frage bleibt: Vielleicht hätten wir doch etwas mehr FORMEN sollen ??!!
Art: Öl auf Aluminium
Auflage Unikat / 2019
Maße: 70,0 x 100,0 cm ohne Rahmen 84,0 x 113,5 cm mit Rahmen
Farbe: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Werk-Verzeichnis: MF-E-197
Marcel Ferrand: "Ein Leben mit Kunst bedeutet Kontroversen auszulösen. Was mich immer wieder verblüfft, ist die Tatsache, dass man diese so simpel verursachen kann! Ebenfalls hätte ich mir es nicht in den kühnsten Träumen vorgestellt, dass ich mich diesem Motiv nochmals im Jahr 2019, nach 20 Jahren, nochmals widmen muss. Vom Vorwurf, wie man die deutsche Flagge so verunstalten kann, über die Behauptung, dieses historische Ereignis nicht erfasst oder mindestens gewürdigt zu haben bis hin zu der Aussage, dass man sich so etwas nicht über das Sofa hängt, ist alles vertreten. Was das Letztere betrifft: Das stimmt! Aber dafür habe ich es auch nicht gemalt! Solange man nicht begriffen hat, dass Geld zwar zur Unabhängigkeit beiträgt, jedoch keineswegs Freiheit bedeutet, solange man oft vergisst, dass die Repräsentanten einer Gemeinschaft eine Grundeinstellung vertreten, jedoch keineswegs den individuellen Menschen mit seinen Hoffnungen und Ängsten darstellen und solange Menschen mit Stammtischparolen meinen, sie seien das Volk … ... solange wird es solche Exponate geben."
Art: Öl auf Aluminium, Stacheldraht
Auflage Unikat / Motivauflage 15/29 / 2019
Maße: 23,0 x 50,0 cm ohne Rahmen 25,0 x 52,0 cm inkl. Rahmen
Farben: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Werk-Verzeichnis: MF-E-198
Marcel Ferrand: "Wer die Freiheit des eigenen Gedankens zulässt, stellt zwangsweise Fragen: Weshalb spielen Ethik und Respekt in der heutigen Zeit in vielen Bereichen des Lebens keine Rolle mehr? Weshalb herrscht in der heutigen Zeit so eine große Ignoranz? Weshalb werden aus reiner Profitsucht Existenzen aufs Spiel gesetzt oder bewusst vernichtet? Weshalb werden im 21. Jahrhundert immer noch Kriege im Namen Gottes geführt? Weshalb werden Menschen aufgrund ihrer Lebenslage, ihrer Herkunft, ihres Glaubens, ihrer Hautfarbe nicht nur bei uns mehr als nur diskriminiert? Ein Leben mit Kunst bedeutet, nicht nur den Mut zu besitzen, zum Teil unangenehme Fragen zu stellen. Jede Frage wird zur Plattitüde, wenn man nicht auch eine Antwort anzubieten hat. Manches Mal bedürfen Lösungen keines großen Gedankenaufwandes. Meine Antwort mag sich naiv anhören, jedoch bin ich von der Effektivität überzeugt: „Hass endet dort, wo Liebe beginnt !“
Art: Öl auf Aluminium, Sand von der Nordsee-Insel Langeoog / Passepartout und Rahmen vom Künstler gestaltet
Auflage: Unikat
Maße: 30,0 x 40,0 cm ohne Rahmen
Farben: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Werk-Verzeichnis: MF-E-156
Marcel Ferrand: "Bei einem Leben mit Kunst, im Speziellen in der Rolle des Kunstschaffenden, wurde mir sehr schnell klar, dass ich mich auf eine Gratwanderung begebe. Zwischen dem Willen zu Verstehen und einer Selbstüberschätzung. Aber macht es einen Sinn, sich innerhalb der Kunst mit Fragen auseinanderzusetzen? Einer Intention zu folgen? Mein Resümee ist ein klares ja! Denn deshalb haben wir Menschen keinen Instinkt, sondern die Fähigkeit, vielleicht auch den Fluch, zu denken. Im Übrigen ist die Kunst einer der wenigen Areale der Freiheit. Sie ist ein Lehrstück dafür, wie Menschen Freiheit verstehen, wie sie diese anwenden und wie sie mit der Freiheit umgehen. Um etwas zu bewegen, muss man nicht groß und mächtig sein. Vielleicht haben Sie schon einmal eine Erdrutschung gesehen. Bei genauerer Betrachtung werden Sie feststellen, dass es das letzte kleine Sandkorn war, das die Bewegung ins Rollen brachte, nicht der große und mächtige Felsbrocken. Das ist die Macht des Sandkorns!"
Art: Öl auf Aluminium
Auflage: Unikat
Maße 70,0 x 100,0 cm ohne Rahmen
Farben: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Wer-Verzeichnis: MF-E-158
Marcel Ferrand: "In jedem Leben eines Menschen gibt es aufkommende Winde, die weit über eine Orkanstärke hinaus gehen. Meist kommen diese Winde dann auf, wenn man selbst meint, dass man sie nun überhaupt nicht gebrauchen kann. Wie schon einmal erwähnt, auch Künstler sind nur Menschen, und so wird es Sie nicht verwundern, dass ich diese Windstärken ebenfalls kenne. Während einer dieser Orkanböen malte ich dieses Bild. Mir wurde das erste Mal bewusst, dass jede Turbulenz auch einen Wendepunkt hat. Meist ist man jedoch mit dem Sichern des eigenen Bootes so beschäftigt, dass man diesen Wendepunkt einfach übersieht. Es kommt auch vor, dass man ihn wahrnimmt, jedoch Angst hat und sich vor Augen hält, dass der Weg zurückführt. Man sieht nur die Gischt und die hohen Wellen, bedenkt jedoch nicht, dass der Wind nicht mehr von vorne kommt."
Art: Öl auf Aluminium, Steinen und Muscheln
Auflage: Unikat
Maße: 40,0 x 50,0 cm ohne Rahmen
Farben: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Marcel Ferrand: "Bei einem Leben mit Kunst, im Speziellen in der Rolle des Kunstschaffenden, wurde mir sehr schnell klar, dass ich mich auf eine Gratwanderung begebe. Zwischen dem Willen zu Verstehen und einer Selbstüberschätzung. Aber macht es einen Sinn, sich innerhalb der Kunst mit Fragen auseinanderzusetzen? Einer Intention zu folgen? Mein Resümee ist ein klares ja! Denn deshalb haben wir Menschen keinen Instinkt, sondern die Fähigkeit, vielleicht auch den Fluch, zu denken. Im Übrigen ist die Kunst einer der wenigen Areale der Freiheit. Sie ist ein Lehrstück dafür, wie Menschen Freiheit verstehen, wie sie diese anwenden und wie sie mit der Freiheit umgehen. Um etwas zu bewegen, muss man nicht groß und mächtig sein. Vielleicht haben Sie schon einmal eine Erdrutschung gesehen. Bei genauerer Betrachtung werden Sie feststellen, dass es das letzte kleine Sandkorn war, das die Bewegung ins Rollen brachte, nicht der große und mächtige Felsbrocken. Das ist die Macht des Sandkorns! Gerade in der heutigen Zeit sollte man sich darüber bewusst sein!"
Art: Öl auf Aluminium und Sand mit einem konservierten Ahornblatt
Auflage: Unikat
Maße: 60,0 x 80,0 cm ohne Rahmen
Farben: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Werk-Verzeichnis: MF-E-162
Marcel Ferrand: "Der Sänger und Komponist Ludwig Hirsch war in den 1970 iger Jahren einer der bekanntesten Liedermacher Österreichs. Er schrieb unter anderem das Lied Großer schwarzer Vogel. Ein Lied, was mich schon damals mehr als beeindruckte und so verfolgte es mich über 20 Jahre. Viele meinen es wäre traurig, doch hört man genau hin und lässt man seinen Gefühlen freien Lauf, dann ist es genau das Gegenteil. Dann war die Koordination der Gedanken und meiner Hand soweit, dass ich es wagte, diese Befreiung umzusetzen. Es sollten drei Bilder zu diesem Lied entstehen und es begann mit dem Exponat "Großer Schwarzer Vogel – Der Aufbruch"
Art: Öl auf Aluminium und Sand
Auflage: Unikat
Maße: 80,0 x 60,0 cm ohne Rahmen
Farben: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Werk-Verzeichnis: MF-E-149
Marcel Ferrand: "Bis ich mit dem zweiten Exponat zu Ludwig Hirschs lyrischen Songs begann, vergingen einige Monate. Dann vermochte die Hand den Inhalt meines Geistes wieder umzusetzen. So entstand das zweite Exponat "Großer Schwarzer Vogel – Die Anreise". Ich bin mir bewusst, dass Sie das dritte Bild suchen und vermissen werden. Der Grund ist einfach zu erklären. Wie male ich Gott?"
Titel des Exponates: Faszination eines immerwiederkehrenden Vorganges
Art: Öl auf ALuminium und Sand von der Insel Langeoog/Nordsee
Azflage: Unikat
Maße: 50,0 x 70,0cm ohne Rahmen
Farben: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Marcel Ferrand: "Ein Leben mit Kunst führt zwangsweise dazu, alltägliche Dinge bewusst wahrzunehmen. Eines dieser Dinge ist das Geschenk des Lichts. Selten erleben wir den Sonnenaufgang. Den Sonnenuntergang erleben wir jedoch meist jeden Tag. Doch oft verpassen wir diesen Moment und stellen lediglich fest, dass es dunkel geworden ist. Dies war für mich der Anlass, dieses Bild zu malen. Ja, das Exponat assoziiert einen Sonnenuntergang. Doch, wenn Sie den Rahmen im Geiste einfach nach rechts verschieben, erleben Sie auch einen Sonnenaufgang. Beides besitzt die Faszination eines immer wiederkehrenden Vorganges."
Art: Öl auf Aluminium, Sand
Auflage: Motivauflage 1/1 / Unikat
Maße: 60,0 x 80,0 cm ohne Rahmen
Farben: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Werk-Nummer: MF-E 194
Marcel Ferrand: " "The Secret I" durfte wie sein Schwester-Exponat "The Secret III" gar nicht existieren. Genauer gesagt: die beiden Exponate sind das Ergebnis "der Schöpfung". Die Geschichte ist schnell erzählt: Ich beschäftigte mich in den Jahren 2001 bis 2003 mit der Schöpfung. Heraus kam ein achtteiliger Bilderzyklus mit einem musealen Wert, die in Ausstellungen und mehreren Soiréen präsentiert wurde. Nach einer der Präsentationen meinte eine intellektuelle Gruppe von Kunstkennern bei einem Empfang, dass diese Art der Abstraktion weniger etwas mit Können zu tun hätte, da sie nicht wiederholbar sei. Dazu schöne Worte zu erfinden, würde ein Werk noch nicht bedeutend erscheinen lassen. Meine Antwort war gelassen, in dem ich meinte, dass ich es auch nicht beabsichtigt hätte, den Eindruck des Erscheinens zu hinterlassen. Da mich aber die Arroganz von dem angesprochenen Kurator ärgerte, beschloss ich zwei Bilder, das erste und dritte Exponat des Zyklus "Die Schöpfung" erneut zu malen und es in einen modernen und nicht musealen Rahmen zu setzen. Kurz gesagt: Nach der Präsentation war der Beweis erbracht, dass Abstraktion sehr wohl wiederholbar ist. Somit gab es zwei positive Aspekte. Der erwähnte Kurator war sehr schweigsam. Im Übrigen ist er es nicht mehr in dem Haus, in dem er seinerzeit seine Aussage tätigte. Das zweite Positivum ist, und nun sei ihm an dieser Stelle ein Dank ausgesprochen, dass es nun zwei einzeln verkaufbare Exponate aus diesem Zyklus gibt, da die "Ur-Schöpfung" nur im Konvolut eine neue Heimat finden kann."
Art: Öl auf Aluminium, Sand, Blattmetall
Auflage: Motivauflage 1/1 / Unikat
Maße: 60,0 x 80,0 cm ohne Rahmen
Farben: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Werk-Nummer: MF-E-195
Marcel Ferrand: "Den Informationen, die Sie zuvor zum Exponat "The Creating I" gelesen haben, ist an dieser Stelle nichts hinzuzufügen. "The Creating III" war der zweite Beweis. Wenn wir Ihre Neugierde nach der "Ur-Schöpfung" geweckt haben sollten, fragen Sie einfach nach. Dieser Zyklus, dessen Herstellung sich über zwei Jahre erstreckte, ist bedeutend mehr, wie acht Exponate in Öl auf Aluminium"
Art: Öl auf Aluminium, Holz und Vulkanstein aus der Eifel
Auflage Unikat / 2019
Maße: 49,0 x 128,0 cm ohne Rahmen 51,0 x 130,0 cm auf Acryl
Farben: Old-Holland Oilcolours, Driebergen/NL
Werk-Verzeichnis: MF-E-196
Marcel Ferrand: "Das Wort Naivität ist Ihnen schon öfters begegnet. Aber ist es Naiv zu träumen? Ist es Naiv den Versuch zu starten, mit einem Traum zum Denken anzuregen? Ist es nicht einfach einen Versuch wert, es einfach einmal auszuprobieren? Was mich betrifft, ich weiß, dass es geht und dass es dies gibt. So entstand dieses Exponat. Die Nacht, wo aus ICH+ICH=WIR wurde. Sie können dies auf den privaten Bereich, wie auch auf unsere Gesellschaft übertragen. Wenn Sie den Mut haben, kann ich Ihnen garantieren, dass es ein unglaublich schönes Gefühl ist. Und nicht nur das. Es ist auch ungemein beruhigend."
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