" Einzigartige Exponate verdienen eine Präsentation, die sich der Norm des Alltäglichen entzieht.
  Deshalb gehen wir in unserer Galerie einen ungewöhnlichen Weg der Präsentation."

Die Exponate von Marcel Ferrand sind einzigartig. Dies ist nicht nur unsere Meinung, sondern seit über 25 Jahren die Aussage unserer internationalen Klientel.

Im Jahre 2002 eröffneten wir eine Galerie in dem wunderschönen Ambiente der Burg Satzvey, in der Nähe von Mechernich. Die Anzahl der Besucherinnen und Besucher war enorm, doch die Präsentation entsprach eher einem Museumsbesuch. Zu diesem Zeitpunkt wurden wir durch die kunstinteressierten Menschen darauf aufmerksam gemacht, dass diese Form der Präsentation weder den Objekten, dem Künstler, noch seiner Intention entsprechen würde. Dieselbe ehrliche Meinung erhielten wir, nachdem wir im Jahre 2005 die Galerie mit einem teiloffenen Atelier in einem romantischen Bauernhof in Thum, kurz vor den Toren von Nideggen, verlagerten, von dem wir einen Bereich angemietet hatten. Da sich die Meinung unserer Klientel mit der von Marcel Ferrand deckte, entschieden wir uns für einen anderen, sehr individuellen Weg.

"Nein, ich gehöre nicht zu den Künstlern, die brav in einer Ecke stehen und in Ehrfurcht die Beurteilungen der Besucher entgegen nehmen. In meinem Beruf arbeitet man meist im Verborgenen. Tausende Gedanken formen sich im Kopf zu einem Ergebnis, welches eine Aussage in sich trägt. Nicht brutal, eher schleichend und sich einer Ästhetik nicht schämend. Eher nachdenklich, fragend und auch indirekt anklagend. Meist bleiben diese Gedanken und die Emotionen im Rahmen der Entstehung jedoch im Verborgenen.
Dann kommt der Augenblick der Präsentation in der Öffentlichkeit.

"Ein Werk muss für sich selbst sprechen! Sonst ist es keine Kunst!"

Ein Satz, den ich in den Jahren zu Genüge von den sogenannten Kennern der Kunst gehört habe. Stimmt, das Werk muss sprechen, aber es kann unmöglich all das ausdrücken, was den Kunstschaffenden bei seiner Arbeit beschäftigt hat. Sonst würden sich Führungen in Museen oder die Erläuterungen von Galeristen bei Vernissagen erübrigen. Denn sie tun nichts anderes, als  Menschen zu erklären, was sich der Künstler bzw. die Künstlerin dabei gedacht hat.
Deshalb ist der Umkehrschluss simpel.
Präsentation meiner Arbeiten in einem normalen Ambiente. Eine persönliche Kommunikation mit den Menschen, die sich für meine Arbeiten interessieren und auch erwerben möchten. Verbunden mit einem Blick in mein Atelier, sowie bei einem Kaffee, Tee oder Wein sich die Auszeit zu nehmen, mit mir statt mit Dritten, über das Original zu reden.
Dies ist ein fester Bestandteil meines Berufes und somit mein Angebot an Sie."

Das ist der Grund, weshalb wir eine etwas ungewöhnliche Galerie in Krefeld unterhalten.

Sie ist individuell für Sie geöffnet und diese Individualität drückt sich dadurch aus, dass Sie im Menü dieser Seite unter Kontakt eine Termin- und Rückrufanfrage stellen können.

Wir werden uns zu Ihrem gewünschten Zeitpunkt gerne mit Ihnen in Verbindung setzen.

Was Sie mitbringen sollten, ist in der heutigen Zeit ein wertvolles Gut: Ihre Zeit.

Wir, sowie der Künstler Marcel Ferrand, nehmen sie sich ebenfalls.